München (ots) – 46.000 Häuser und Wohnungen mit KfW-Mitteln in Schuss gebracht.
Die Bereitschaft von Eigenheimbesitzern in Bayern, Häuser und Wohnungen energetisch zu modernisieren, hat deutlich zugenommen. Im Jahr 2012 hat die bundeseigene Förderbank KfW die Sanierung von rund 46.000 Wohneinheiten im Freistaat mit ihren Energieeffizienz-Programmen unterstützt, wie die LBS Bayern mitteilt. Dies waren 42 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Die KfW bietet sowohl zinsgünstige Kredite als auch Zuschüsse für energetische Modernisierungen an. Voraussetzung ist, dass das jeweilige Gebäude vor 1995 errichtet wurde und dass bestimmte Kriterien bei der Energieeffizienz erreicht werden. Seit 2011 lassen sich KfW-Darlehen auch mit einem Bausparvertrag kombinieren. Der Vorteil davon ist, dass über die gesamte Finanzierungszeit ein günstiges Zinsniveau festgeschrieben werden kann. Bei den Zuschüssen gibt es seit diesem Jahr eine besonders hohe Förderung. Bei EinzelmaŸnahmen, zum Beispiel dem Austausch der Fenster, übernimmt der Staat bis zu zehn Prozent der Kosten, maximal 5000 Euro. Für eine umfassende Modernisierung, mit der ein sogenannter KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht wird, sind maximal 18.750 Euro Zuschuss möglich. Für KfW-Angebote gilt das Hausbank-Prinzip. Sie sind unter anderem über die Sparkassen in Bayern erhältlich.
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